Demirli ist ein Dorf am Stadtrand von Beşiktepe, in dem während der osmanischen Zeit Eisenminen betrieben wurden. Es wird gemunkelt, dass der Name des Dorfes von diesen Minen stammt. Nach der osmanischen Eroberung Rumeliens siedelten sich syrische Turkmenen in der Region an.

Demirli liegt 22 km von Süleymanpaşa, dem zentralen Stadtteil von Tekirdağ, entfernt. Die Lebensgrundlage des Dorfes ist die Landwirtschaft und Viehzucht. Im Dorf gibt es keine Grundschule, und die Schüler profitieren vom Bussing-Bildungssystem. Im Ort gibt es ein Trinkwasser- und Abwassernetz. Es gibt jedoch keine PTT-Filiale, keine PTT-Agentur, kein Gesundheitszentrum und kein Gesundheitsheim. Das Dorf ist über eine asphaltierte Straße erreichbar und im Dorf gibt es Strom und Festnetztelefone.

Im Jahr 2019 wurde die Einwohnerzahl des Dorfes auf 130 Personen geschätzt.

Am 6. Dezember 2012, als Tekirdağ zur Metropole wurde, wurde der Dorfstatus aufgehoben und Demirli wurde zu einem Stadtteil.